Weniger Geldwäsche-Verdachtsfälle – mehr zu Krypto

Im letzten Jahr gab es laut Jahresbericht der FIU weniger Verdachtsfälle: 265.700 statt 323.000 in 2023. Der Rückgang soll vor allem durch eine reduzierte Meldepflicht begründet sein. Wie immer, kam die überwiegende Mehrheit der Meldungen von Banken: knapp 254.000 in 2024. Etwa 8700 Verdachtsmeldungen standen im Bezug zu digitalen Währungen wie Bitcoin oder Etherum – das sind 3,3 Prozent der Meldungen und ein neuer Höchstwert. Aufgeflogen ist so ein Hauptverdächtiger mit 44 Bankkonten und acht Konten bei Kryptobörsen – mit fingierten Identitäten, Anlegergeldern auf digitalen Zahlungswegen und mit klassischen Bankverbindungen.

Weniger Geldwäsche-Verdachtsfälle – mehr zu Krypto